Pfostengenaue 3D-Rekonstruktionen
und Erstellung einer LandingPage

Spätkeltische Viereckschanze

Auf Basis archäologischer Untersuchungen

In einem kleinen Projekt für die Gemeinde Oberhaching konnten wir in Zusammenarbeit mit Dr. Walter Irlinger und Frau Dr. Melanie Marx ein Thema aufgreifen, mit dem wir uns archäologisch intensiv besonders in den 1990er Jahren auseinandergesetzt hatten.

Damals wurden von ArcTron gleich zwei Viereckschanzen (Plattling-Pankofen, Lkr. Deggendorf  und Pocking-Hartkirchen, Lkr. Passau) vollständig untersucht.

Bei den keltischen Viereckschanzen handelt es sich um  eine typische Siedlungsform der Spätlaténezeit, also des 2. und 1. Jh. v. Chr. 
Hauptsächlich treten sie in Süddeutschland, in Bayern und in Baden-Württemberg auf. Im Gemeindegebiet von Oberhaching sind allein sechs Anlagen bekannt, im benachbarten Holzhausen kommen zwei weitere hinzu.

Auf der Oberhachinger LandingPage werden besonders die Mehrfachschanzen “Im Lanzenhaarer Feld” und “Im Loh” sowie die rhombische Schanze “Im Laufzorner Holz” genauer vorgestellt.

3D-Rekonstruktion einer spätkeltischen Viereckschanze filmisch dargestellt.

Wissenschaftlich und pfostengenau

Außerdem zeigen wir dort als Beispiel für eine wissenschaftlich rekonstruierte Viereckschanze mit Innenbebauung den herausragenden Ausgrabungsbefund aus Pocking-Hartkirchen. Die Ergebnisse zu der im Befund bis auf einige Reparaturen im wesentlichen einphasigen Schanze konnten wir im Jahre 2006 exklusiv für die Ausstellung “Drehscheibe Pocking” in eine, den Befund pfostengenau berücksichtigende 3D-Rekonstruktion überführen.

Bitte informieren Sie sich im Detail zu diesem Thema hier:

https://denkmal.arctron.de/viereckschanzen/